Studienfahrt des Chemiekurses nach Berlin

Laborarbeit im NatLabLaborarbeit im NatLab

Zusammen mit dem Politikkurs machten wir uns am Montagvormittag auf den Weg nach Berlin.
Am Dienstag besuchten wir mit unserem Chemiekurs das NatLab der FU Berlin, wo unserer achtköpfigen Gruppe drei Studenten, eine Chemie-Lehrerin und eine Juniorprofessorin zur Verfügung standen. Aufgeteilt in 3 Gruppen stellten wir u.a. einen Nanotransporter und eine Solarzelle her und lernten etwas über Brennstoffzellen. Dabei hatten wir auch die Gelegenheit uns nach dem Uni-Leben und anderen zukunfstbezogenen Fragen zu erkundigen, jedenfalls einige von uns. Abschließend stellten wir uns unsere Versuche gegenseitig vor und durften uns noch das Labor einer Doktorandin der organischen Chemie angucken.

Nachmittags ging die Reise weiter in das Deutsche Technikmuseum, wo wir an einer Führung durch die Austellung „Pillen und Pipetten“ teilgenommen haben. Dort bekamen wir einen Einblick über die Entstehung der Pharmaindustrie in Deutschland, was sehr interessant und gut präsentiert wurde.

Als nächsten Punkt hatten wir Berlin-Chemie auf der Liste. Hierbei handelt es sich um ein Pharmaunternehmen, welches in Ostberlin liegt und zu DDR-Zeiten gegründet wurde. Wir wurden von einer netten Dame durch das Unternehmen geführt, welche schon zu DDR Zeiten in der Firma gearbeitet hatte und uns somit einen interessanten Einblick in die Wandlung eines DDR-Betriebes in ein kapitalistisches Unternehemen geben konnte.

Einen ganz besonderen Ausflug machten wir dann am Donnerstag, denn wir besuchten das Helmholtz-Zentrum Berlin. Dort bekamen wir eine Führung durch den Bereich der Materialforschung. Zwar waren die meisten Sachen schwer verständlich, da es sich hierbei um fortgeschrittene Physik handelte, jedoch war es auch ein Erlebnis mal neben einem Reaktor zu stehen und viele hochtechnische Geräte zu sehen.

Am Freitag besuchten wir abschließend das Unternehmen Bayer HealthCare Pharmaceuticals (ehemals Schering). Bei Kaffee und Kuchen bekamen wir einen sehr informativen Vortrag über das Unternehmen an sich und auch darüber, welche Berufsmöglichkeiten sich einem bei Bayer eröffnen, besonders in dem Bereich Forschung. Des Weiteren wurde uns erläutert wie ein Medikament entsteht und welche Stufen es durchschreiten muss, bis es dann letztendlich zugelassen wird.

Neben den zahlreichen chemiebezogenen Unternehmungen haben wir auch Ausflüge mit dem Politikkurs unternommen, darunter waren der Besuch des DDR-Museums und des Reichstages.

In einem abschließenden Gespräch sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass uns die Fahrt nicht nur viel Spaß gemacht hat, sondern dass auch viele Fragen bezüglich der Zeit nach dem Abitur beantwortet wurden.

Wiebke Dörr

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